Dieses Wohnviertel mit 19 Wohneinheiten entstand auf einem relativ kleinen Areal im Anschluss an einen Kirchenneubau. Die städtebauliche Konzeption ging dahin, Kirche und Wohnbebauung als Ganzes, jedoch in spannungsvollem Gegensatz einander zuzuordnen. Die Wohneinheiten gruppieren sich um eine innere Spielstraße, die in ein Rondell einmündet und sind umlaufend von Anrainerstraßen gefasst. Jede Hauseinheit besteht aus zwei rechtwinkligen, diagonal gegeneinander versetzten Bauteilen, die durch einen achteckigen Turm miteinander verzahnt sind. Jeder dieser Bauteile umgreift den Turm auf jeweils drei Seiten: der eingeschossige Trakt mit Küche und Garage einerseits, der zweigeschossige Trakt mit Wohn-Essraum im Erd -, drei Schlafräume im Obergeschoß andererseits.