Für die Design Biennale in Mailand im Jahr 2008 entwarfen Kengo Kuma und sein Team ein neuartiges Konzept für ein temporäres Haus. Im Vordergrund standen dabei das Material, das handelsüblich zu beschaffen sein sollte, sowie der technisch einfache Aufbau. Man entschied sich für einen Regenschirm, der schlicht zu handhaben, leicht und zusammenfaltbar ist und zudem vor Regen schützt. Der für den Pavillon verwendete Schirm ist jedoch nicht im Handel zu erwerben, sondern wurde in verschiedenen Punkten modifiziert. So ähnelt das tragende Gestänge zwar dem eines Regenschirms, wurde aber doch eigens für den Pavillon entwickelt.