Das British Museum, 1823 bis 1852 von ­Robert Smirke erbaut, zählt zu den touristischen Hauptattraktionen der englischen ­Metropole. Über fünf Millionen Besucher ­kommen jährlich dorthin, um die archäologischen und ethnologischen Sammlungen aus aller Welt zu sehen. Jahrelang zwängten sie sich durch eine kleine Eingangshalle an der Südseite des vierflügligen Gebäudes und ­arbeiteten sich mühsam entlang einer laby­rinthartigen Route durch die hintereinander geschalteten Ausstellungsräume. Heute ­bietet der mit einem spektakulären Glasdach überspannte Innenhof ausreichend Platz für Geschäfte, Cafés und andere zentrale Nutzungen und dient als großzügige Verteiler­zone, über die man mühelos in die gewün­schten Galerien gelangt.

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