In den geschlossenen, kaum genutzten Hof einer Straßenrandbebauung im Stadtzentrum Zürichs wurde ein Konferenz- und Kongressgebäude der Schweizerischen Bankgesellschaft eingefügt. Der Architekt Theo Hotz erläuterte die Entwurfsidee wie folgt: »Der gläserne, bildhauerisch zugeschnittene Kubus lässt nur eine schmale Fuge zu den muralen Lochfassaden der Blockbebauung offen; erfüllt den Hof und lässt ihn dennoch als solchen bestehen.« Eine differenzierte, fein regulierbare Lichtführung ermöglicht den geringen Gebäudeabstand. Nicht nur der Glaskubus des Neubaus, auch die Aufwertung der östlichen Vorzone mit Bäumen und einem Café beleben den Hof.

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