Die Aufgabenstellung war klar, aber sehr ambitioniert: Nach einer Bauzeit von nur 900 Tagen sollten die 916 Zimmer des Studentenwohnheims mit einer Nutzfläche von 32 000 m2 bezugsfertig sein. Der Fertigstellungstermin war unaufschiebbar, da das Wohnheim zunächst als Unterkunft für 1800 Athleten der olympischen Jugendspiele genutzt wurde, die im Januar 2020 in der Heimatstadt des IOC stattfanden. Die BIM-Methode half den ausführenden Architekten IttenBrechbühl und dem Generalunternehmer Losinger Marazzi Termine und Baubudget einzuhalten und den Entwurf des Architekten Jean-Pierre Dürig ohne qualitative Abstriche umzusetzen.